Orthopädie bedeutet wörtlich übersetzt "die Lehre vom aufrechten Kind" und stammt aus dem Griechischen. Es handelt sich bei der Orthopädie um ein Fachgebiet der Medizin. Dieses beschäftigt sich mit der Behandlung von angeborenen Fehlbildungen, sowie der Vorbeugung und Therapie von chronischen Erkrankungen und mit Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates.
Zu den Bestandteilen der Orthopädie zählen unter anderem die Diagnose der Ursache für die entsprechenden Beschwerden, die Prüfung infrage kommender Therapiemöglichkeiten, sowie die Erarbeitung eines Rehabilitationsverfahrens für Patienten. Beispielsweise bei Arthrosen, Bänderrissen, Verstauchungen, Osteoporose und einem Hexenschuss kann die Orthopädie zum Einsatz kommen.
Im Alter ist es normal, dass die Knochendichte abnimmt. Von Osteoporose spricht man allerdings, sobald die Knochendichte einen festgelegten Wert unterschreitet. Beispielsweise wird das Risiko für Knochenbrüche durch Osteoporose erhöht.
Parkinson zählt zu einer der häufigsten Erkrankungen des Nervensystems. Ein britischer Arzt namens James Parkinson beschrieb im Jahr 1817 als erster die typischen Symptome dieser Krankheit. Parkinson schreitet langsam fort und betrifft hauptsächlich Bereiche des Gehirns. In diesen sterben Nervenzellen ab, wodurch es zu einem Dopaminmangel kommt. Dopamin ist ein wichtiger Botenstoff des menschlichen Körpers und hilft beispielsweise Bewegungen zu steuern.
Nach einem eingehendem Gesundheits- und Fitnesscheck wird ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmter Fitnessplan erstellt.
Die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF, PNF-Stretching, isometrisches Dehnen) ist eine physiotherapeutische Behandlungsmethode.
Das Posturomed ist ein sensomotorisches Diagnose-, Präventions-, Trainings- und Therapiegerät. Die zur Therapie genutzte Fläche ist an einem Doppelschwingwerk aufgehängt, wodurch es leichte Pendelbewegungen ermöglicht. Das Posturomed kann zur Stabilisation der Gelenke und der Wirbelsäule eingesetzt werden.
Die psychisch-funktionelle Behandlung zielt auf die Therapie krankheitsbedingter Störungen der psychosozialen und sozioemotionalen Funktionen ab.
Reversible Funktionsstörungen sind Funktionsstörungen, die behoben werden können. Beispielsweise befasst sich die Manuelle Therapie mit diagnostischen und therapeutischen Verfahren, mit denen man reversible Funktionsstörungen erkennen und behandeln kann.
Rheuma, Rheumatismus oder auch eine rheumatische Erkrankung bezeichnet Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems. Der Begriff stammt aus dem altgriechischen und bedeutet etwa "Fluss" oder "Fließen". Die rheumatischen Symptome sind schmerzhaft und funktionsbeeinträchtigend. Es gibt unterschiedliche Arten von Rheuma. Dazu zählen entzündlicher Rheumatismus, Muskelrheumatismus, Gelenkrheumatismus und degenerativer Rheumatismus. Die medizinisch korrekte Bezeichnung von Rheuma lautet „Krankheit des rheumatischen Formenkreises“.
Falsches Sitzen, Heben und Gehen sowie eine falsche Haltung führen zu bleibenden Schädigungen an der Wirbelsäule, den Strukturen der Rückenmuskulatur und der Bänder.