Zum Oberbegriff Rheuma zählen ganz unterschiedliche Krankheiten, die eine individuell angepasste Therapie erfordern. Was Rheuma-Patienten im Speziellen bei ihrer Ernährung beachten sollen, sprechen sie deshalb am besten mit ihrem behandelnden Arzt ab.
Ernährungs-Tipps bei Rheuma:
- Meiden Sie fettreiche, tierische Lebensmittel wie Schweineschmalz, Leber, Eigelb, Butter, Sahne sowie fettreiche Wurst- und Käsesorten
- Essen Sie höchstens zweimal Fleisch oder Wurst pro Woche. Bevorzugen Sie magere Sorten
- Bauen Sie täglich viel Obst und Gemüse in Ihren Speisezettel ein
- Versuchen Sie, zweimal wöchentlich Fisch zu essen, z.B. Lachs, Hering oder Makrele
- Probieren Sie verschiedene vegetarische Gerichte aus, z.B. Gemüsepfannen, Aufläufe, Ei-freie Pasta mit Gemüsesoße oder Reisgerichte
- Verwenden Sie pflanzliche Öle, die reich an Omega-3-Fettsäuren und Vitamin E sind, z.B. Lein-, Raps-, Walnuss- und Sojaöl. Auch Nüsse sind reich an wertvollen Fettsäuren und Vitamine
- Trinken Sie täglich einen halben Liter fettarme Milch oder essen Sie dieselbe Menge fettreduzierter Milchprodukte (Jogurt, Quark, Käse)
- Halten Sie sich bei alkoholischen Getränken zurück
Es gibt mittlerweile eine Menge Kochbücher für Inspiration zur richtigen Ernährung bei Rheuma.